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Unterstützung bei Sterbe- und Todesfällen

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90,12)

Manchmal kommt der Tod unerwartet und reißt liebe Menschen mitten aus dem Leben. Oft aber kündigt er sich an – im Alter oder nach langer Krankheit. Pfarrerin und Pfarrer begleiten Sterbende und Angehörige, wenn sie gerufen werden.

In den letzten Jahren sterben wieder mehr Menschen zu Hause und nicht im Krankenhaus. Das ist gut so. Pfarrerin Rebekka Adler oder Pfarrer Martin Diehl kommen gerne, um den Verstorbenen auszusegnen. Dies geht aber nur, wenn das Bestattungsinstitut die Verstorbene/den Verstorbenen nicht schon abgeholt hat.

Pfarrerin und Pfarrer unterstützen auch bei der Vorbereitung der Trauerfeier – und mehr noch: Das Trauergespräch bietet auch Raum für Dank und Erinnerung, für Klagen, Zweifel und Fragen und auch für Tränen, Lachen sowie für das Gebet. Die Angehörigen entscheiden im Trauergespräch – oft im Sinne des Verstorbenen –, ob die Trauerfeier mit einer Erdbestattung endet, ob die Verstorbene/den Verstorbenen nach der Trauerfeier verbrannt und die Urne später beigesetzt wird oder ob der Leichnam gleich verbrannt wird und die Trauerfeier erst etwas später mit Urne stattfinden soll. Die Kirchengemeinde bietet generell an, Trauerfeiern in der Kirche zu gestalten, mit Sarg oder Urne. Die Gestaltung einer evangelischen Trauerfeier liegt in den Händen von Pfarrerin und Pfarrer. Beide sind offen für Musikvorschläge, Textbeiträge und Wünsche zum Ablauf, weisen aber auch auf Grenzen hin.

Foto: jrLehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90,12)
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90,12)
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